Ein opulenter, farbenprächtiger Roman im Berlin des 19. Jahrhunderts
Schwarze Schatten, schemenhafte Züge, abgewandte Gestalten. Eine eindringliche Szenerie und kein einziges Gesicht. Als Rika das namenlose Bild geschenkt bekommt, ist sie so fasziniert, dass sie beschließt, den Maler ausfindig zu machen. Ihre Suche führt sie in die Spandauer Vorstadt zu Anthonis, einem Außenseiter, talentiert und rätselhaft, der sich von der Welt zurückgezogen hat und meist nur noch eine Sache auf die Leinwand bringt: Menschen ohne Gesichter. Instinktiv weiß Rika, dass mehr dahintersteckt, als Anthonis sie glauben lassen will — und sie ist entschlossen, sein Geheimnis zu enthüllen …
Gewinner des DELIA-Literaturpreises 2012